Mabe-Perlen
Mabé-Süßwasserzuchtperlen
Bei Zucht von Mabé-Zuchtperlen wird ein Kunststoffkern mit einer flachen Unterseite auf die Muschelschale gesetzt, sodass innerhalb eines Zeitraums von acht bis zwölf Monaten an ihrer Rückseite eine ca. 1 mm dicke Perlmuttschicht entsteht, aus der sich eine halbkugelförmige Perle bildet. In diesem Entwicklungsprozess wird die Perle als Blisterperle bezeichnet, der Name „Mabé“ ist ein japanischer Handelsname. Mabé-Perlen aus der tropischen See Südostasiens und den Inselns Japans um Okinawa ist eine wunderschön glänzende Perle in hellrosa bis bläulichen Farben.
Nach ihrer Reifung in China wird die Perle von der Muschel genommen und der Kunststoffkern entfernt. Der Hohlraum der Perle wird mit Harz gefüllt, eine Perlmuttstückchen an ihr Ende gesetzt und diese anschließend gefärbt. Damit hat sie die optimale Form, um in einen Ring eingefasst zu werden.
Die Perle ist sehr empfindlich. Es sollte der Kontakt mit Kosmetik oder säure- und lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten sowie strake Sonnenstrahlung vermieden werden.